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Für Granit aus Bayern
Das Granitzentrum Bayerischer Wald zeigt die Möglichkeiten der Verwendung von regionalem Naturstein auf. Im Vordergrund steht Qualität, Ästhetik, sichere und wartungsarme Nutzung sowie der ökologische Gedanke zur Vermeidung von Treibhausgas durch kurze Transportwege. Nutzung von regionalen Baustoffen bringt auch Kaufkraft durch Nettolöhne, Lohn- und Gewerbsteuer für die Kommunen und Abgaben in die nationalen Sozialkassen.

Zeit des Steins – Zeit des Menschen

Ein Museum um Granit der Donau- Moldau- Region.

Die Besucher werden bereits am Parkplatz von alten Steinhauern auf einem Rest der einst für die Befreiungshalle in Kelheim gedachten Monolithe empfangen. Man sieht deutlich den Stolz dieser hart arbeitenden Menschen auf Ihr Können. Erwartung und Spannung wird auf dem Weg zum Museum durch eine Stahlbeplankung aufgebaut, die nur vereinzelte Einblicke in einen alten Steinbruch bietet. Und dann steht man plötzlich vor dem riesigen Schriftzug „GRANIT", eine beliebte Kulisse für Erinnerungsfotos. Beim Öffnen der schweren Stahltüre gibt es ein erstes Staunen über die erstklassige Architektur dieses Hauses. Granit in allen Bearbeitungen, wohin man schaut, in der Felswand, am Boden, an Decke und Wand. Stein, Stahl und Holz sind die sichtbaren Bauelemente. Trotz der Schwere des Steins empfindet man Leichtigkeit und Transparenz. Eine kurze aber sehr aussagekräftige filmische Präsentation im Granitkino führt ein in die Thematik des Edelsteins Granit. Eine Erdzeitachse zeigt die einzelnen Entstehungsphasen der Gesteine. Mit modernster Multimediatechnik reisen Sie 500 Millionen Jahre zurück in der Erdgeschichte, 15.000 Meter in das Erdinnere, wo Hunderte von gesteinsbildenden Mineralien zu bestaunen sind. Der nächste Schritt führt zur Verwendung des Steines. Von der Romanik, über die Gotik bis heute zeigt die Sonderausstellung „STEINREICH" die über fast tausend Jahre währende Kunst der Steinmetze im Mühlviertel und im Bayerischen Wald anhand von Schautafeln, Originalteilen und Rekonstruktionen, die in den Werkhütten des Schausteinbruchs angefertigt wurden. Im Freibereich mit Felswand und Steinbruchweiher befinden sich Schmiede, Steinhauerhütten und die Kantine, in der die Gäste auch Ihre mitgebrachte Brotzeit einnehmen können. Aus der Steinbruchwand erzählen alte Steinhauer Ihr Erlebtes um den Stein, der so vielen Familien Ihr Brot gegeben hat. Ein Erlebnis also für alle Gäste der Region. Besonders auch für Gruppen mit Interesse an Heimatkunde, Tradition, Geologie und Bautechnik.

Granitzentrum Bayerischer Wald Betriebs GmbH

  • Passauer Strasse 11
    94051 Hauzenberg
  • +49 (0) 8586 2266

  • +49 (0) 8586 6684

  • mail@granitforum.de

  • www.granitzentrum.de

Erweiterung der Ausstellung

Der Weg im Fels– Neu in den Steinwelten im Granitzentrum Bayerischer Wald

Im wahrsten Sinne des Wortes von Fels umgeben zeigt sich der neue Raum im Granitzentrum in Hauzenberg. Hier wird die Erdgeschichte des Bayerischen Waldes mit seiner Jahrmillionen Jahre alten Geschichte eindrucksvoll präsentiert.
Plattentektonik oder Kontinentaltrift ist verantwortlich für die Formung der Erdoberfläche. Erdteile bzw. Platten schwimmen auf glutflüssigem Magma gegeneinander oder voneinander weg, reiben gegeneinander, verursachen Erdbeben und tauchen unter andere Platten. Dieses untertauchen nennt man Subduktion. Diese Subduktion ist nun auch das Zauberwort der Gesteinsbildung. Rund 2 Milliarden Jahre alte Sedimente oder Ablagerungsgesteine gelangten durch dieses Abtauchen in den Magmabereich, wurden aufgeschmolzen und kristallisierten in 10.000 bis 15.000 Metern vor rund 300 Millionen Jahren zu unserem Granit. Erste kohlenstoffhaltige Lebensformen wie Grün- oder Blaualgen werden Grundlage unserer Graphitvorkommen, Kalklagerstätten bilden die Marmorvorkommen im Donautal. Durch Klüfte oder Risse in der Erdkruste wurde Eruptivgestein wie Basalt oder Liparit hochgepresst. In modernen multimedialen Präsentationen sieht man den ständigen Kreislauf der Gesteine, den Fundort der Mineralien sowie die Flora und Fauna in den vergangenen Jahrmillionen. Es kann schon einmal ein Saurier um die Ecke schauen oder ein Schachtelhalmbaum umstürzen.  Die einzelnen Gesteine der Bayerwaldberge über Gneis, Granite, Marmor, Liparit und Amphibolit sind ebenso Thema wie der Donauabbruch und der parallel verlaufende Pfahl. Über Jahrmillionen erodierendes Deckgebirge überlagert eine unglaublich  massive Vegetation und bildet dadurch unsere endlichen Energieresourcen: Kohle Erdöl und Erdgas. Spannend, mit modernster Medientechnik in Szene gesetzt ist dieser Raum ein Magnet für Jung und etwas Älter und sicher ein weiterer Grund zum Besuch der STEINWELTEN im Granitzentrum Bayerischer Wald in Hauzenberg.
Alter Steinbruch – Einmaliges Ambiente – Traumhafte Stimmung
Ganz besondere Geschenke: Kunsthandwerk aus der Dreiländerregion
Präsentation und Vorführungen traditioneller Handwerkstechniken
Kulinarische Spezialitäten unserer Heimat
Illuminierter Steinbruch mit Kino an der Felswand

Im bayerischen Hauzenberg findet ein ganz besonderer Weihnachtsmarkt statt. Im einmaligen Ambiente eines alten Steinbruchs wird hier die Granitweihnacht gefeiert. Dazu erwartet Sie der Christkindlmarkt im Stoabruch. Angeboten werden Kunsthandwerk aus dem Bayerischen Wald, dem Mühlviertel und Südböhmen, aber auch besondere Geschenke aus Stein, Holz, Glas, Leinen, Wolle, Stroh und Wachs. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die Vorführungen traditioneller Handwerkstechniken.  Für das leibliche Wohl gibt es kulinarische Spezialitäten aus unserer Dreiländerregion. Abgerundet wird die Granitweihnacht mit Kino an der Felswand und dem illuminiertem Steinbruch.
Der Christkindlmarkt im Stoabruch hat für Sie Donnerstag bis Sonntag an allen Adventswochenenden (ab 28.11.2019) jeweils von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet. Eintritt 3 €, Kinder bis 14 Jahren haben freien Eintritt
Der Eintritt beinhaltet einen kostenlosen Parkplatz im Bürgerpark und kostenlosen Shuttleverkehr zwischen Granitzentrum und Bürgerpark.

Fotonachweise:
Foto oben Granitzentrum: Peter-Manev
Foto Christbaum auf See: Dionys-Asenkerschbaumer
Foto Granitfenster: Dionys-Asenkerschbaumer
Foto Kinder in Granitschrift: Dionys-Asenkerschbaumer
Foto Kantine: Granitzentrum

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