Tipps für den neuen Lebensalltag
Das Frühjahr hat Einzug gehalten in Deutschland, wie jedes Jahr und doch ist in diesem Jahr nichts mehr wie vorher. Unser Alltag hat sich innerhalb weniger Wochen so massiv durch die Coranapandemie verändert, wie es für uns vorher wohl kaum vorstellbar gewesen ist.Der Gang ins Fitnessstudio, Treffen mit Freunden, im Restaurant um die Ecke schnell ein Häppchen essen, die Kinder zum Spielen zur Nachbarin bringen, der Besuch im Zoo, die ersten Frühjahrsblüher für den Garten einkaufen und dann in Altstadt, der Gang zum Frisör, den besten Kumpel umarmen. ….
Notwendige Maßnahmen, um die menschen in unsrem Land zu schützen. Noch verheerenderen Schaden abzuwenden. Es gibt nur eine klare Devise: Zuhause bleiben.
Zuhause bleiben als neue Lebensphilosophie. Zuhause bleiben als neue Herausforderung für alle- ein Stresstest für den Lebensalltag. Ein Stresstest für die Wirtschaft, für das Gesundheitssystem.
Über welchen Zeitraum wir uns einschränken müssen kann derzeit niemand einschätzen
Die Coronapandemie stellt die gesamte Gesellschaft vor unfassbar viele Herausforderungen. Doch hat sich durch die Krise auch eine neue Solidarität unter uns Deutschen entwickelt. Da gibt Nachbarschaftshilfe beim Einkauf für Ältere, die Zahl der Fahrradkuriere steigt ständig, es gibt Gaststätten, die versorgen Brummifahrer mit einer warmen Mahlzeit, ein Schüler aus Berlin entwickelte die die Internetplattform coronaport.net Diese Seite erleichtert eine „erweiterte Nachbarschaftshilfe“ in ganz Deutschland. yoopies.de eine der Kinderbetreuungsplattformen Europas stellt m im Rahmen der Covid-19-Krise allen Eltern und älteren Menschen die Plattform für 30 Tage kostenlos zur Verfügung! Auch in Facebook-Gruppen schließen sich Menschen zusammen, um in ihrem Stadtteil Hilfsangebote zu koordinieren. Kliniken im Saarland, Rheinland-Pfalz und Sachsen nehmen Patienten aus Italien und Frankreich auf. Die Menschen organisieren sich.Auch Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), ruft Verbraucher und Unternehmen zu Solidarität und Pragmatismus auf.
„Die Corona-Krise ist eine Herausforderung für unsere gesamte Gesellschaft. Alle sind gefordert, ihren Teil dazu beizutragen, diese Ausnahmesituation zu meistern. Solidarität, Fairness und Pragmatismus sind das Gebot der Stunde.
Für Verbraucher bedeutet das physische Kontakte zu Mitmenschen soweit es geht zu minimieren. Beim Einkauf, im Restaurant, bei der Arbeit. Eher selten und dafür etwas mehr einzukaufen ist besser, als andauernd ins Geschäft zu gehen. Hamster- und Panikkäufe sind jedoch fehl am Platz. Dies ist angesichts der weiterhin stabilen Versorgungslage unnötig, könnte gleichzeitig aber Mitmenschen verunsichern und zu tatsächlichen Versorgungsengpässen bei Lebensmitteln, Hygieneartikeln oder Medikamenten führen.
Unternehmen und Verbraucher sollten sich nun aufeinander zu bewegen. Erfreulich ist zum Beispiel, dass viele Unternehmen kulant bei Stornierungen und Umbuchungen von Veranstaltungen, Kursen oder Reisen reagiert haben. Und auch Verbraucher kommen Unternehmen entgegen, indem sie etwa auf eine Kostenerstattung verzichten und stattdessen Gutscheine annehmen, um dem Anbieter Liquidität zu erhalten.
Für viele Menschen, gerade Familien stellt sich in diesen Tagen natürlich auch die Frage nach sinnvoller Beschäftigung in den eigenen vier Wänden, besonders wenn das gute Wetter vielleicht nicht mehr anhält:
Unternehmen und Verbraucher sollten sich nun aufeinander zu bewegen. Erfreulich ist zum Beispiel, dass viele Unternehmen kulant bei Stornierungen und Umbuchungen von Veranstaltungen, Kursen oder Reisen reagiert haben. Und auch Verbraucher kommen Unternehmen entgegen, indem sie etwa auf eine Kostenerstattung verzichten und stattdessen Gutscheine annehmen, um dem Anbieter Liquidität zu erhalten.
Für viele Menschen, gerade Familien stellt sich in diesen Tagen natürlich auch die Frage nach sinnvoller Beschäftigung in den eigenen vier Wänden, besonders wenn das gute Wetter vielleicht nicht mehr anhält: